Saturn im Zeichen Fische 2023

Saturn im Zeichen Fische 2023

Insel in Herzform

Saturn wechselt am 7. März 2023 das Zeichen.
Saturn steht dann im Zeichen Fische und hält sich bis zum 25. Mai 2025 in diesem Zeichen auf.
Saturn ist der Planet der Strukturen, der Ordnung und Gesetze die herrschen oder geschaffen werden und er hat mit den Herausforderungen zu tun, die das Leben uns stellt.


Er steht für Verantwortung und weist uns deshalb auch darauf hin, wo es an der Zeit ist, dass wir uns verantwortlich fühlen und gegebenenfalls wiedergutmachen, was wir versäumt haben.

Wechselt Saturn das Zeichen, verändern sich die Art und Weise und der Themenbereich in dem es um Strukturen und Verantwortung geht.

Saturn im Zeichen Fische 2023 – worum geht es?

  • Grenzenloses Vertrauen ist das Ziel. Der Weg dorthin ist wahrscheinlich steinig, aber ich kann daran arbeiten
  • Habe ich mich um meine Zukunftssorgen gekümmert und kann jetzt loslassen, was nicht in meiner Hand liegt?
  • Welche Verantwortung, die ich trage, übernehme oder unbewusst/selbstverständlich auf mich nehme, schwächt mich und auch andere?
  • Wo kann ich meine selbstlose Hilfe einbringen und wo bin ich schon viel zu selbstlos?
  • Wo holt mich die Realität ein und ich kann meine Täuschungen, Illusionen, mein Ignorieren oder Wegschauen erkennen?
  • Ent-täuschungen bringen mich den Tatsachen näher
  • Ich verzichte darauf mich durchzumogeln, übernehme Verantwortung für meine Träume und Sehnsüchte und realisiere das Machbare
  • Bin ich zu streng mit mir, meinen „Schwächen“, meiner Spiritualität, meiner Hilfsbereitschaft und beute mich dadurch selbst aus?
  • Kann ich an der richtigen Stelle Nein sagen, auch wenn ich voller Mitgefühl bin und ein schlechtes Gewissen habe?
  • Mir wird klar, dass ich nicht die ganze Welt retten kann
  • Alles was ich mir selbst an Fürsorge, Verbundenheit, Mitgefühl schuldig geblieben bin, wird jetzt spürbar und fordert mich auf, mich ernsthaft darum zu kümmern
  • Bin ich innerlich stark genug, um meine Schwächen zuzulassen?
  • Wem oder was vertraue ich, wenn es hart auf hart kommt?

Saturn in Fische 2023 – was steckt im Horoskop des Übergangs

Zuallererst ist mir sofort die feurige Energie des Löwe-Aszendenten ins Auge gesprungen – und dann auch gleich der mutige Widder ganz oben am MC.
Wie passt eine sanfte, mitfühlende und selbstlose Energie, wie die des Fischezeichens, mit dieser ich-starken, tatkräftigen Löwe- und Widder-Geschichte zusammen? 

Ich deute das Horoskop jetzt mal als Ereignis. Das Ereignis ist, das Saturn vom Zeichen Wassermann ins Zeichen Fische eintritt.
Der Aszendent (AC) zeigt an worum es geht und das MC wohin es führt oder führen kann.

Es geht mit dem Löweaszendenten um Leben, Vitalität, darum sich persönlich einzubringen, um Würde, Stolz, Lebensfreude und darum, ganz sich selbst zu sein.

Dieses Ereignis kann zu einem Neuanfang, zu Mut, Tatkraft, Eigeninitiative und dazu, etwas entstehen zu lassen, führen (MC in Widder).

Aus diesen beiden Punkten ergibt sich:

Wir können Verantwortung für unsere Versäumnisse übernehmen und damit unser Selbstbewusstsein und unseren persönlichen Einsatz für unsere Lebensgestaltung stärken.
Haben wir zulange ignoriert, dass alles mit allem verbunden ist und die zerstörten Lebensbereiche der Tiere durch Krankheiten auf uns zurückfallen?

Dort wo wir uns versteckt haben und uns nicht getraut haben, zu dem zu stehen wer wir sind, können wir jetzt Mut und Ich-Bewusstsein beweisen und innerlich stark genug sein um unsere Schwäche und Verletzlichkeit als Stärke zu sehen.
Das ist in der heutigen Zeit kein leichtes Thema bei der Hetze, die so oft über Andersdenkende hereinbricht.

Wer sich selbst verloren hat, weil er sich zu sehr von Mitleid, Unsicherheit, diffusen Ängsten oder einer Notlage vereinnahmen hat lassen (Saturn in Fische), kann jetzt zurückrudern, seine Lebenskraft in den Mittelpunkt stellen (Löwe) und lernen, die eigenen Interessen durchzusetzen (Widder).
Dazu fallen mir direkt die Ärzte und das Pflegepersonal ein, die während der Pandemie viele persönlichen Opfer gebracht haben. 

…und noch einige Kombinationen mehr.
Du kannst ja selber noch damit herumexperimentieren. ?

Der Herrscher des Aszendenten ist die Sonne.

Die steht – genau wie Merkur, Saturn und Neptun – im Zeichen Fische im 8. Haus.
Das Fische-Zeichen ist also sehr präsent und spielt eine große Rolle.
Es geht um Versöhnlichkeit, Mitgefühl (mit sich selbst und mit anderen), um das Aufdecken von Hintergründen/ Illusionen/ Täuschungen, darum alles mit einzuschließen und nicht weiter zu trennen wie es bei Saturn im Wassermann leicht passiert.


Die Wahrheit wird gesucht, indem man tief nachforscht, Krisen auswertet und sich im besten Fall persönlich, mutig und beherzt dafür einsetzt, dass alles geklärt wird.
Die Würde des Menschen will in die Welt (Löwe-AC) und kann durch versöhnliche Mitmenschlichkeit und ein Herz für die, die Hilfe brauchen gewahrt werden.


Die Schwächen im Gesundheitssystem, bei der Ausbeutung von Arbeitskräften, bei der Tierhaltung usw., die für viele von uns unsichtbar waren, hat die Pandemie ans Licht gebracht. Jetzt fordert uns Saturn auf, Verantwortung zu übernehmen und uns für ein besseres Leben für alles Lebewesen einzusetzen.

Jeder Einzelne von uns kann in seinem Umfeld, mit dem was ihm persönlich möglich ist, sicher auch einen Beitrag leisten.
Das muss nicht immer der große Wurf sein. Einer betagten Nachbarn unter die Arme zu greifen, zahlt auch auf das Konto der Mitmenschlichkeit ein.

Welche Umstände ergeben sich daraus?

Am DC finden wir die Umstände in die das Ereignis hineingerät.
Mitbeteiligte, Partner und das, was entgegenkommt zeigt sich dort.

Am DC steht das Zeichen Wassermann. Ein Halbsextil zwischen Pluto im letzten Grad des Steinbocks und Saturn im ersten Grad der Fische umspannt den Du-Punkt.
Dieser kleine Aspekt ist die erste Berührung dieser beiden Planeten nach der Konjunktion im Steinbock im Jahr 2020.
Was 2020 mit sich gebracht hat, wissen wir ja alle.

Pluto ist der Planet der Krisen, der alles aus dem Untergrund hervorholt, was nicht mehr tragfähig ist. Er fordert uns auf, keine toten Pferde zu reiten und alles aufzuräumen, was wir im Keller verstaut haben und  dort vor sich hingammelt.

Saturn will, dass es geregelt abläuft. Er kann nicht gut mit Chaos und  Dingen, die aus dem Ruder laufen, umgehen.
Es hat die letzten Jahre genug Regeln gegeben, die die chaotische Krise bewältigen sollten. Da Saturn damals bei der Konjunktion noch im Zeichen Steinbock gestanden hat, konnten die Regeln sehr streng und hart daherkommen.

Nach dem Steinbock ist Saturn durch das Zeichen Wassermann gelaufen und es gab wieder Freiheit und lockerere Regeln.  
Pluto ist im Steinbock geblieben und hat immer noch sehr klar und deutlich aufgezeigt, wo die Dinge ernsthaft angepackt werden sollten, damit die Krisen der Menschheit zum Guten genutzt werden können.

Jetzt steht Saturn also im Zeichen Fische und bekommt von Pluto, der gerade noch so im Steinbock steht, zugeflüstert, dass Aufbauarbeiten geleistet werden müssen.
Nach allem was seit ihrer Konjunktion zerstört, platt gemacht oder ans Licht gekommen ist, braucht es jetzt Versöhnung mit dem ernsthaften Willen, Fehler einzuräumen, Verantwortung zu übernehmen und denen, die geschwächt oder sogar hilflos aus dem Ganzen herausgegangen sind, echte Unterstützung zu geben. 

Stichworte dafür sind:

  • Long Covid
  • Impfschäden
  •  Missstände in den Kliniken
  • Opfer der Ausbeutung von Arbeitskräften (z.B. Tönnies)
  • die psychischen Folgen der Lockdowns und der kommunizierten Lebensbedrohung durch das Virus
  • die Folgen durch Hetze im Netz und in den Medien

    usw.

Es wird viel Mitgefühl, Versöhnlichkeit, Einfühlungsvermögen und Bewusstheit für die eigenen Versäumnisse und dunklen Seiten in uns brauchen, damit wir wieder Vertrauen finden und zusammenwachsen können.

Was hat dich persönlich in den letzten Jahren belastet und geschwächt?

Gibt es in deinem Umfeld auch Menschen, mit denen du nicht mehr klargekommen bist, weil sie deine Meinung nicht tolerieren konnten?

Auch wenn eine solche Beziehung im außen nicht mehr aufgebaut werden kann, so hast du mit Saturn im Zeichen Fische, die Möglichkeit in deinem Inneren die Wunden zu heilen und Frieden damit zu schließen. Dabei geht es nicht darum, den anderen freizusprechen. Es geht darum, dich von Wut, Ärger, Enttäuschung usw. freizumachen, damit es dir gut gehen kann.

Der Aszendent des Übergangshoroskops steht ja im Zeichen Löwe und zeigt uns, dass es auf unsere Lebenskraft ankommt.
Die ist sicher geschwächt, wenn wir seelische und emotionale Belastungen mit uns herumtragen.

In dem Buch von Bil Tierney „Dynamik der Aspektanalyse“ steht, dass ein zunehmendes Halbsextil sich auf der Ebene der unbewussten Überlebensinstinkte auswirkt, indem es die notwendige, gesunde Funktion des Körpers aufrechterhält.
Diese Überlebensinstinkte können durch das Bemühen um Bewusstheit und Selbstreflexion für das Wohl aller genutzt werden.
Das heißt, dass wir uns in unseren Ängsten, eingefahrenen Verhaltensweisen und verdrängten Gefühlen selbst erkennen können und dadurch nicht (mehr) so schnell in einen Panikmodus verfallen, der unsere Vernunft aushebelt.

Die Betonung des Zeichens Fische durch Sonne, Merkur, Saturn und Neptun, zeigt an, dass wir viel Vertrauen und Verbundenheit brauchen um den ganzen Stress, den die Krisen in uns ausgelöst haben, wieder abzubauen und gesünder zu werden.

Das Zeichen Fische mit seinem Herrscher Neptun ist ein beruhigendes, passives Element, das mich an den Parasympathikus erinnert.
Der Parasympathikus ist der Teil in unserem Nervensystem, der für Entspannung, die Regeneration des Organismus und den Aufbau von Energiereserven wichtig ist. Außerdem wird unter seinem Einfluss das Gleichgewicht des Organismus wieder hergestellt.

Kannst du es schaffen, wieder in ein gesundes Gleichgewicht zu kommen?
Oder reagierst du mit dem Halbsextil am DC immer wieder mit Angst und Misstrauen (Pluto im Steinbock) und fürchtest dich vor Chaos und Krankheit (Saturn in Fische).
Heilung und Zeit um immer wieder zur kommen zu können, sind jetzt gut für uns alle.


Möchtest du monatlich über neue Beiträge, Horoskope
und Konstellationen informiert werden?
Dann trag dich für meinen Newsletter ein.
Du kannst dich jederzeit wieder abmelden.


Saturn im Zeichen Fische 2023 – die Hintergründe

Welche Wurzel hat das Ereignis des Übergangs von Saturn ins Zeichen Fische?

Am IC kann man ablesen welchen Urgrund und welche Wurzel das Geschehen hat. Welche Ausgangsposition gibt es und was ist der innere Antrieb?

Am IC steht das Zeichen Waage.
Wie schön!
Der innere Antrieb ist das gesunde Gleichgewicht, der innere und äußere Frieden, das Aufeinanderzugehen und die Begegnung auf Augenhöhe.

Das Gleichgewicht zwischen Sympathikus und Parasympathikus, Aktivität und Ruhephasen sind der innere Antrieb für das, was dieses Ereignis bewirken möchte.

Frieden – ein Wort, dass seit gut einem Jahr wieder eine sehr große Bedeutung bekommen hat!
Frieden in dir selbst kannst du auch unabhängig von äußeren Umständen finden, wenn du dich selbst wichtig nimmst (Löwe), dich um deine Ängste, Sorgen und seelische Gesundheit bemühst (Saturn/Pluto im Halbsextil) und aktiv dafür sorgst, dass es bei dir besser wird (Widder mit Venus und Jupiter am MC).

Je besser, positiver, weniger angstgetrieben und aufgeräumter du selber bist, umso stabiler bist du, wenn es um dich herum von Krisen nur so wimmelt.
Bei sich bleiben zu können (Löwe) macht auch weniger anfällig für Einflüsse von außen wie die Berichterstattung der Medien, oder dem, was der Newsfeed der sozialen Medien uns täglich einflüstern möchte.

Im gesellschaftlichen Leben wäre eine selbstbewusste Figur, die ernsthaft das Wohl aller im Auge hat, nicht von Egotrips geleitet wird und diplomatisches Geschick hat, gut, um Dinge anzustoßen, die die Welt besser machen und sich um die Wunden kümmern, die die übertriebene Konsumgesellschaft geschlagen hat (Venus, Jupiter und Chiron in Widder).

Die Verletzungen, die die Aggressivität und die Angriffslust, die während der Pandemie geherrscht haben, verursacht hat, kann man sicher auch bei Chiron finden.  Auch bei diesem Thema braucht es einen, der sich zeigt, Fehler einräumt und für Versöhnung und Unterstützung sorgt.  

Saturn in Fische 2023 – ein Beispiel

Gestern habe ich einen Zeitungsartikel gelesen, bei dem es darum geht, dass die EU den Einsatz von chemischen Pflanzenschutzmitteln in der Landwirtschaft um die Hälfte verringern will.

Chemische Pflanzenschutzmittel ordnet man in der Astrologie dem Zeichen Fische und seinem Herrscherplaneten Neptun zu.
Eine Einschränkung und ein neues Gesetz finden wir bei Saturn.

Die EU gibt als Grund für diese neue Regelung den Gesundheitsschutz und das Insektensterben an. Die EU-Kommissarin Stella Kyriadikes soll gesagt haben: „Die Zeit chemischer Pestizide ist vorbei“.
Ein Ende der Vergiftung ist ein sehr passender Satz für Saturn im Zeichen Fische.

Wo führt ihr Vorhaben nun hin (DC)?
Sie bekommt Gegenwind vom Agrochemie-Herstellerverband und von den Landwirten.
Pluto im Steinbock will am Alten festhalten und der Agrochemie-Herstellerverband ist eine Institution (Steinbock, Saturn) die ihren Einfluss (Pluto) geltend machen will.
Das macht sie mit der Sorge: „Wenn man das so umsetzt, riskiert man die Ernährungssicherheit in Deutschland und Europa!“

Wer dafür anfällig ist, bei dem löst diese Aussage Angst aus. Vor allem in Zeiten, in denen wir alle schon genug mit Pandemie, Krieg, Energiekrise, Inflation usw. zu tun haben.

Es braucht hier sicher eine vernünftige innere Motivation, die einen Austausch auf Augenhöhe (Waage) möglich macht, der am besten nicht von Egotrips und finanziellen Eigeninteressen getrieben ist, sondern von dem Wunsch nach einer Verbesserung der Gesundheit unseres Planeten.

In dem Zeitungsartikel wird über einen alternativen Vorschlag zum EU-Plan geschrieben.

Dieser Vorschlag passt sehr gut zum Zeichenwechsel von Pluto, der am 23. März 2023 in Wassermann läuft.
Es geht um Digitalisierung und um High-Tech-Landwirtschaft.
„High-Tech-Landwirtschaft“- was für ein geniales Wort für Uranus im Zeichen Stier!
Der steht noch bis Juli 2025 dort bevor er das erste Mal ins Zeichen Zwillinge wechselt.

10 Milliarden wollen die Agrochemie-Hersteller in den nächsten Jahren in High-Tech-Lösungen investieren und kamera- und sensorgesteuerte Spritzen entwickeln.
Mit diesen Spritzen sollen von Schädlingen befallene Gebiete und sogar einzelne Pflanzen besprüht werden können, was bis zum Jahr 2030 30 Prozent und mehr an chemischen Pflanzenschutzmitteln einsparen könnte.

Mal sehen, was der Fortschritt, die Digitalisierung und High-Tech in den nächsten Jahren alles mit sich bringen wird und in wieweit wir Menschen es schaffen, die Welt ein Stück mitfühlender und besser zu machen.

Quellen:
Bil Tierney: „Dynamik der Aspektanalyse“ (Chiron Verlag 2005)
Zeitung „aktiv“ (Ausgabe Nr.3 18. März 2023)
Markus Jehle: „Himmlische Konstellationen 2023“

Gefällt dir der Beitrag? Dann kannst du ihn hier teilen!

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert